Meine seltenen Beiträge im Blog lassen darauf schließen, das ich meinen Hobby nicht mehr nachgehe. Das ist aber nicht so. Ich habe vielmehr den Blog etwas vernachlässigt. An der Wupper und Dhünn habe ich aber doch regelmäßig gefischt.
Daneben habe ich die Brückentage um die Vatertag genutzt, um mal wieder an der Lenne zu fischen. Am ersten Tag waren wir an der Hausstrecke unseres Hotels in Rönkhausen. Dort haben wir einen erstaunlichen Maifliegenschlupf erlebt. Am zweiten Tag haben wir die Strecken von Mirjana Pavlic befischt. Der Fischbestand hat uns begeistert. Am dritten Tag waren wir dann am Stück oberhalb. Die Karten dafür werden vom Sauerländer Anglerglück ausgegeben. Dort gibt es auch jede Menge Fische. Aber diese erreichen nicht die größen der Mirjana Pavlic Strecke. Das waren drei Tage am gleichen Fluss. Aber jeweils mit einer sehr anderen Charakteristik. Hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt.
Drei Tage am Stück fischen trägt auch dazu bei, mehr auf Details zu achten als bei kurzen Einsätzen am Hausgewässer. Ich werde wieder stärker auf das richtige angepasste Vorfach achten, als bisher. Das heißt, dieses im Zweifel auszutauschen. Außerdem muss ich bmir eingestehen, das ich meine normale Brille doch beim fischen tragen muss. Ansosten übersehe ich doch den einen oder anderen Biss.
Weiterhin lernt man beim gemeinsamen fischen immer wieder mehr, als wenn man alleine geht. Alleine schon beim werfen und präsentieren zuzuschauen, bringt immer wieder neue Erkenntnisse. Auch wenn es nicht Best Practice sind, kann man daraus lernen.