Gestern und heute war ich, mit der festen Überzeugung unterwegs, das ich mit der Trockenfliege an der Wupper fange. Dabei habe ich mit einer alten Rute gefischt. Das Teil ist sehr „fischig“ ausgelegt. Man merkt jede Reaktion des Fisches an der Rute.
Die Aktion ist mir die meiste Zeit des Jahres zu weich, so das ich zu meiner Standard 5er Rute greife. Außerdem steige ich doch sehr oft auf Nymphen um, wenn ich keine Fische steigen sehe. Für das reine Trockenfliegenfischen ist die Rute aber eine gute Alternative zu den moderneren, schnellen Ruten. An diesem Wochenende habe ich nur Forellen an der Rute gehakt. Die Äschen sind diesmal nicht dabei gewesen, weshalb auch immer.
Das ich zur Zeit meine ältere Ausrüstung nutze, liegt auch ein wenig an dem Buch das ich gerade lese. John Gierach hat hier ein paar toole Geschichten über das Fliegenfischen geschrieben. Ein absolut empfehlenswertes Buch. Dabei kann man auch gleichzeitig mal wieder den Vorsatz umsetzen, mehr englisch-sprachige Bücher zu lesen 😉 .